Direktzugang & Physiotherapie
Physiotherapeut*innen sind wesentlich für die Gesundheit und Lebensqualität von Patient*innen und damit ein Bestandteil der österreichischen Gesundheitsversorgung. Physiotherapeut*innen stärken, rehabilitieren und ermöglichen Teilhabe – jeden Tag.
Ein Direktzugang – also Zugang zu physiotherapeutischen Leistungen ohne ärztliche Anordnung – kann dazu beitragen, dies direkter, effektiver und patient*innenorientierter zu gestalten.
Vor diesem Hintergrund hat Physio Austria in den letzten Jahren daran gearbeitet, bei Stakeholdern und in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Vorteile zu schaffen. Wesentliche Bausteine, die den Weg zum Direktzugang begleiteten, wurden in Österreich etabliert: Bologna-konforme Studiengänge, Masterlehrgänge, das Gesundheitsberuferegister, einheitliche Rahmenverträge sowie gesetzlich verankerte Befundung, Diagnosestellung und die grundsätzliche Möglichkeit zur Spezialisierung im MTDG 2024.
Das Thema wirft jedoch - gerade unter den Berufsangehörigen - Fragen auf. phydelio bietet daher zu zwei Terminen die Möglichkeit, sich kritisch damit auseinanderzusetzen.
Was bedeutet ein möglicher, vollständiger Direktzugang konkret für die Physiotherapie in Österreich?
Wer darf ihn anbieten?
Wer wird die Leistung bezahlen?
Bleibt der Zugang womöglich dennoch weiterhin begrenzt und bürokratisch?
Und wie wirken sich diese Veränderungen vermutlich auf die tägliche Praxis und die Verantwortung der Therapeut*innen aus?
Zudem werden bereits erreichte Meilensteine sowie der Vergleich im europäischen Raum beleuchtet und die nächsten Schritte auf berufspolitischer Ebene vorgestellt, um zu zeigen wie gemeinsam der Weg zum Direktzugang gestaltet werden kann:
13.01.2026 ab 18:00 Uhr Direktzugang in der Physiotherapie – Chance oder Risiko? exklusiv für Mitglieder von Physio Austria
26.01.2026 ab 18:00 Uhr Direktzugang in der Physiotherapie – Chance oder Risiko? für alle Physiotherapeut*innen