Schulter - Best practice
Durch Subgruppierung Klarheit für den Praxis-Alltag schaffen
Patient*innen mit Schulterbeschwerden zählen in der Physiotherapiepraxis zu den Häufigsten. Je nach Methode gibt es zahlreiche Untersuchungsmethoden, Tests und Behandlungen, um diese Patient*innen zu betreuen. Bei so vielen Möglichkeiten, stellt sich die Frage, was nun die wirklich evidenzbasierten und praktikablen Tests sind?
Dieses Seminar ist für alle Physiotherapeut*innen geeignet (sowohl mit Erfahrung, als auch für jüngere Kolleg*innen und Wiedereinsteiger*innen), die sich in der Vielzahl von Möglichkeiten eine klare Übersicht schaffen wollen.
Inhalt:
In diesem Kurs werden methodenübergreifend die besten und einfachsten Tests für die Schulterregion; Gelenke, Muskulatur, Stabilität, Bewegungskontrolle und neurale Strukturen vorgestellt und geübt. Ebenfalls auf dem Programm stehen Impingement und ihre Ursachen, Differenzialdiagnose von Instabilität und Tendopathien wie auch die einfachsten und effektivsten Behandlungstechniken und -methoden.
Assessments:
Es wird eine klinisch diagnostische Triage gelehrt, die auf einer Subgruppierung basiert (red flags, yellow flags, Fragebogen; Bewegungsdysfunktion, Bewegungskontrolldysfunktion, steife Schulter, schmerzhafte Schulter, Instabilität oder nicht primär Schulterproblem sondern zB Nerven oder Nackenproblem).
Ziel:
Teilnehmer*innen ...
- kennen eine einfache Subgruppierung der Schulterbeschwerden.
- verstehen die heutige Evidenz der Schulterbeschwerden.
- können verschiedene Tests für Schulterpatient*innen durchführen, ebenso Mobilisationstechniken.
- führen aktive Übungen bei Schulterpatient*innen durch.
- wissen, wie Schulterpatienten*innen durch Physiotherapie rehabilitiert werden können.
Methode:
- Theorievortrag
- Praktische Übungseinheiten und Tests
- Manuelle Therapietechniken und Übungen für Schulterpatient*innen
- Vorzeigen der Techniken
- Gruppendiskussionen
- Case studies
Dueses Seminar basiert auf hoher und aktueller wissenschaftlicher Evidenz sowie umfangreicher praktischer Erfahrung mit Patient*innen. Verhältnis Theorie:Praxis = 30:70
