Neurodiverse Kinder = wahrnehmungsbesondere Kinder

Schwierige Verhaltensweisen betrachtet mit den innovativen Blickwinkeln des Basissinn-Konzeptes®

Pädiatrie

Provokant. Verweigernd. Herausfordernd. Rätselhaft.

Wir alle erleben in unserer täglichen Arbeit mit Kindern Verhaltensweisen, die wir auf diese Weise empfinden. Bisweilen landen unsere eigentlich sehr bewährten Herangehensweisen in Sackgassen. Unsere drei Basissinne (Das Taktile System, der Gleichgewichtssinn, die Tiefensensibilität) bieten sich bestens an, mit neuen Blickwickeln auf Verhalten, Situationen und Dynamiken zu schauen. Die Herangehensweise des Basissinn-Konzeptes® erweist sich als entlastend und ermutigend - und ist im besten Sinne inklusiv. Innovative Blickwinkel ermöglichen neue, kreative Umgangsmöglichkeiten mit schwierigem Verhalten. Therapeutische und pädagogische Ideenpools dürfen sich dabei ganz mühelos füllen.

Inhalt:

Eine Einführung in die Themen Sensorische Integration, Entwicklung, Wahrnehmungsbesonderheiten und Neurodiversität stellt die Basis dar für Überlegungen zu eingangs von den Teilnehmenden genannten schwierigen Verhaltensweisen und herausfordernden Situationen aus ihrem Berufsalltag.
Einordnungen in Reizsuche und Reizvermeidung sind uns hilfreich für das Ausarbeiten von Umgangsmöglichkeiten und Handlungsideen.

Assessments-Tool:

Beobachtungsbogen zum Basissinn-Konzept®

Ziele:

Nach dem Seminar wissen die Teilnehmenden

die Komplexität von Wahrnehmungsprozessen und das Potential gelingender Kooperation und Kompensation unserer sieben Sinne zu schätzen, zu erkennen und zu nutzen
Sie wissen um die herausragende Bedeutung unserer drei Basissinne für Entwicklung, Wohlbefinden und Selbstregulation
Die individuelle Sinnhaftigkeit von Verhalten kann erkannt und wertgeschätzt und kreativ genutzt werden Beobachtende Diagnostik kann angewandt werden. Ein Ideenpool aus Umgangsmöglichkeiten und Handlungsideen ist entstanden.